Hanse-Preis für Intensivmedizin

Hanse-Preis für Intensivmedizin, gestiftet von der Fresenius-Stiftung Bad Homburg  

Dotation: 5.000 Euro

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir freuen uns, Sie zur Bewerbung für den Hanse-Preis für Intensivmedizin 2026 einzuladen! Dieser Preis würdigt herausragende Arbeiten im Bereich der Intensiv- und Notfallmedizin. Wenn Sie im Jahr 2025 eine peer-reviewed, experimentelle oder klinische Arbeit in Deutsch oder Englisch veröffentlicht haben, möchten wir Sie ermutigen, sich zu bewerben.

Was wir suchen:

  • Arbeiten aus den Bereichen Intensiv- oder Notfallmedizin, die im Jahr 2025 publiziert wurden.
  • Arbeiten können in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden.

Ihre Chance: Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Forschung einem breiten Fachpublikum vorzustellen! Die besten Arbeiten werden von unserer Jury ausgewählt. Maximal 8 Kandidatinnen und Kandidaten werden zum Vortragswettbewerb am 12. Februar 2026 im Rahmen des 36. Symposiums Intensivmedizin + Intensivpflege in Bremen eingeladen.

Der Wettbewerb: Sie präsentieren Ihre Arbeit in einem 10-minütigen Vortrag, gefolgt von einer 10-minütigen Diskussion. Die Vortragssprache ist Deutsch. Die Jury bewertet neben Ihrer Arbeit auch Ihre Vortragstechnik. Dies ist Ihre Chance, Ihre Arbeit ins Rampenlicht zu rücken und wertvolle Anerkennung zu erhalten!

Feierliche Preisverleihung: Die öffentliche Preisverleihung findet am selben Tag, 19:00 Uhr im Saal Borgward statt. Hier werden die Gewinner:innen der Hanse-Preise bekannt gegeben und geehrt.

So bewerben Sie sich: Senden Sie Ihre Arbeit bis zum 15. Dezember 2025 in elektronischer Form als PDF an kontakt@wivim.org und teilen Sie uns mit, wann und wo Ihre Arbeit veröffentlicht wurde.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und darauf, Ihre innovativen und inspirierenden Arbeiten kennenzulernen!

Weitere Auskünfte erteilt:
Geschäftsstelle WIVIM e.V.
Sandra Eylers
Sögestr. 48, 28195 Bremen
Tel.: +49 421 30729820
eylers.sandra@wivim.org

Hanse-Preis für Intensivmedizin 2025

Der Hanse-Preis für Intensivmedizin 2025, gestiftet von der Fresenius-Stiftung Bad Homburg wurde in diesem Jahr geteilt und ging an zwei Gewinner. PD Dr. Tim Rahmel, Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum, überzeugte die Jury mit dem Vortrag zu seiner Arbeit: „An open-label, randomized controlled trial to assess a ketogenic diet in critically ill patients with sepsis“. Univ.-Prof. Dr. med. Sebastian Rehberg vom Evangelischen Klinikum Bethel wurde für seine Arbeit „Efficacy and safety of landiolol for heart rate reduction and maintenance in patients with septic shock and persistent tachycardia resident in an intensive care unit: a multicenter randomized clinical trial (Landi-SEP)“ ebenfalls der Hanse-Preis für Intensivmedizin 2025 verliehen.

(v.li.) Dr. Peter Koch (Fresenius-Stiftung Bad Homburg), PD Dr. Tim Rahmel (Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum), Prof. Dr. Sebastian Rehberg (Evangelisches Klinikum Bethel gGmbH), Prof. Dr. Markus A. Weigand (Universitätsklinikum Heidelberg), Dr. Astrid Spindler (Fresenius-Stiftung Bad Homburg), Quelle: M3B GmbH/Jan Rathke

Hanse-Preis für Intensivmedizin 2024

Zum 34. Symposiums Intensivmedizin + Intensivpflege in Bremen wurde der Hanse-Preis für Intensivmedizin, gestiftet von der Fresenius-Stiftung Bad Homburg an Dr. Christian Nußhag, Nierenzentrum Heidelberg, verliehen. Das Thema der Arbeit lautete: „suPAR links a dysregulated immune response to tissue inflammation and sepsisinduced acute kidney injury“.

(v. li.): Prof. Dr. Rolf Dembinski (Klinikum Bremen-Mitte), Prof. Dr. Markus A. Weigand (Universitätsklinikum Heidelberg), der glückliche Gewinner des mit 5.000 Euro dotierten Hanse-Preises für Intensivmedizin Dr. Christian Nußhag (Nierenzentrum Heidelberg), Dr. Peter Koch (Fresenius Medical Care Deutschland GmbH, Bad Homburg) und Dr. Valentin Färber (Fresenius Kabi Deutschland GmbH), Quelle: M3B GmbH/Jan Rathke

Videopreis 2024

Das Publikum kürte als bestes Video die Präsentation von Mattia Busana, Universitätsmedizin Göttingen mit dem Titel „Causes of Hypoxemia of COVID-19 Acute Respiratory Distress Syndrome: A Combined Multiple Inert Gas Elimination Technique and Dual-energy Computed Tomography Study“. Der Videopreis wird gestiftet vom Wissenschaftlichen Verein zur Förderung der klinisch angewendeten Forschung in der Intensivmedizin e.V. (WIVIM).

v. li.) Prof. Dr. Rolf Dembinski (Klinikum Bremen-Mitte), Prof. Dr. Markus A. Weigand (Universitätsklinikum Heidelberg, links im Bild), Dr. Peter Koch (Fresenius Medical Care Deutschland GmbH, Bad Homburg) und Dr. Valentin Färber (Fresenius Kabi Deutschland GmbH, rechts im Bild) gratulieren Mattia Busana (Universitätsklinikum Göttingen). Er erhielt den mit 500 Euro dotierten Hanse-Preis für Intensivmedizin – bestes Video, Quelle: M3B GmbH/Jan Rathke

Hanse-Preis für Intensivmedizin 2023

Auf dem 33. Symposiums Intensivmedizin + Intensivpflege 2023 wurde der Hanse-Preis für Intensivmedizin an Dr. med. Christoph Bösing, Universitätsmedizin Mannheim, verliehen. Das Thema der Arbeit lautete: „Effects of different positive end-expiratory pressure titration strategies during prone positioning in patients with acute respiratory distress syndrome: a prospective interventional study“.

(v. li.): Prof. Dr. Markus A. Weigand (Universitätsklinikum Heidelberg), Dr. Christoph Bösing (Universitätsmedizin Mannheim), Dr. Peter Koch (Fresenius Stiftung, Bad Homburg)

Videopreis 2023

Erstmals hatten die Kandidat:innen des Vortragswettbewerbes in diesem Jahr die Chance, ihre Arbeit, ihr Team und die Bedeutung ihrer Arbeit in einem kurzen Video vorzustellen. Das Publikum kürte als bestes Video die Präsentation von Dr. med. Christina Scharf, LMU Klinikum München.

(v. li.): Prof. Dr. Markus A. Weigand (Universitätsklinikum Heidelberg), Dr. Christina Scharf, (LMU Klinikum München), Prof. Dr. Herwig Gerlach (WIVIM e.V.)

Hanse-Preis für Intensivmedizin 2020

Den Hanse-Preises für Intensivmedizin 2020 gewann Dr. med. Max Hübner aus dem Klinikum der Universität München. Er überzeugte die Jury mit seiner Arbeit zum Thema: „Myeloid-Derived Suppressor Cells Mediate Immunosuppression After Cardiopulmonary Bypass“.

Verleihung des Hanse-Preis für Intensivmedizin 2020. Personen: (v.l.) Dr. Peter Koch (Fresenius Kabi Deutschland GmbH, Bad Homburg), Dr. Max Hübner (Klinikum der Universität München), Prof. Dr. Markus A. Weigand (Universitätsklinikum Heidelberg), Prof. Dr. Rolf Dembinski (WIVIM) Quelle: M3B GmbH / Jan Rathke